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Beschwerden im oberen Sprunggelenk:
Ursachen und Therapie

Das obere Sprunggelenk (OSG) ist eine zentrale Verbindung zwischen Unterschenkel und Fuß, das hohen Belastungen standhält. Häufige Beschwerden umfassen Arthrose, die durch Knorpelverschleiß Schmerzen und Bewegungseinschränkungen verursacht. Das obere Sprunggelenk kann häufig durch Distorsionen (Verstauchungen) schmerzen, die oft mit Bänderverletzungen einhergehen.

Fehlstellungen wie ein Knick-Senkfuß oder Hohlfuß können ebenfalls die Funktion des OSG beeinträchtigen. Typische Symptome sind Schmerzen beim Gehen, Schwellungen und eingeschränkte Beweglichkeit sind unangenehme Begleiterscheinungen. Langfristig können solche unbehandelten Verletzungen oder Fehlbelastungen zu chronischen Instabilitäten oder massiver Arthrose führen.

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Dies sind typische Beschwerdebilder bei Erkrankungen des oberen Sprunggelenks:

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  • Impingement-Syndrom (Einklemmung von Gewebe im Gelenk)

  • Bandinstabilitäten, z. B. durch Außenbandrupturen

  • Osteochondrosis dissecans (Absterben von Knochen unter dem Knorpel)

  • Knorpelschäden durch Überlastung oder Verletzungen

  • Sprunggelenksfrakturen (z. B. Innen- oder Außenknöchelbruch)

  • Freie Gelenkkörper (Knorpel-Knochenfragmente im Gelenkspalt)

  • Arthrose des oberen Sprunggelenks (Knorpelverschleiß)

Therapiemöglichkeiten des oberen Sprunggelenks

Die Praxis move ahead bietet moderne Behandlungsansätze für Erkrankungen des oberen Sprunggelenks. Nach einer präzisen Diagnostik – einschließlich Röntgen, MRT oder Ganganalyse – wird ein individueller Therapieplan erstellt. Konservative Maßnahmen wie entzündungshemmende Medikamente, Bandagen oder Physiotherapie stehen oft an erster Stelle. Bei Arthrose können Injektionen mit Hyaluronsäure oder Kortison die Beschwerden lindern.

Für schwerwiegendere Beschwerden im OGS stehen chirurgische Optionen zur Verfügung. Dazu zählen arthroskopische Eingriffe, um freie Gelenkkörper zu entfernen oder Knorpelschäden zu behandeln, sowie Rekonstruktionen gerissener Bänder bei Instabilitäten. Bei fortgeschrittener Arthrose kann eine Sprunggelenksprothese oder eine Versteifung (Arthrodese) langfristige Schmerzfreiheit gewährleisten. Ziel ist es stets, Mobilität und Lebensqualität der Patienten nachhaltig zu verbessern.

Knorpel- und Knochenläsionen im Sprunggelenk

move ahead ist unter anderem auf die Behandlung von Knorpel-Knochenläsionen am oberen Sprunggelenk spezialisiert und verfügt über langjährige Expertise. Wir bieten Kassenpatienten (Selbstzahlerbasis), Privatpatienten und Selbstzahlern modernste Diagnose- und Therapiemöglichkeiten, um Schmerzen zu lindern und die Beweglichkeit zu verbessern. Unser Ziel ist es, Ihnen eine individuelle und umfassende Betreuung zu bieten – von der ersten Untersuchung bis zur vollständigen Genesung. 

Was sind Knorpel- und Knochenläsionen
im Sprunggelenk? 

Das Sprunggelenk ist ein komplexes Gelenk, das täglich hohen Belastungen ausgesetzt ist. Es besteht aus mehreren Knochen (Schienbein, Wadenbein und Sprungbein) sowie einer schützenden Knorpelschicht, die als Stoßdämpfer dient. Knorpelschäden am oberen Sprunggelenk entstehen oft durch Fehlstellungen von Kindheit an, Verletzungen wie Umknicken oder durch degenerative oder altersbedingte Veränderungen. Diese Schäden führen zu Schmerzen, Schwellungen und Bewegungseinschränkungen. 

 

Eine Knochenläsion im Sprunggelenk kann ebenfalls durch Verletzungen oder Fehlbelastungen entstehen. Bei bestehender Symoptomatik können solche Läsionen unbehandelt  zu einem Voranschreiten einer Arthrose führen, bei der das Gelenk zunehmend verschleißt. 

Ursachen von Knorpel- und Knochenläsionen 

Die häufigsten Ursachen für Knorpelläsionen im oberen Sprunggelenk sind: 

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  • Fehlstellungen seid Kindheit oder entwickelt durch  

  • Sportverletzungen (z.B. Umknicken beim Laufen) 

  • Unfälle (z.B. Stürze) 

  • Degenerative Erkrankungen wie Arthrose 

 

Diese Fehlstellungen oder Verletzungen führen dazu, dass der Knorpel seine stoßdämpfende Funktion verliert und der darunterliegende Knochen beschädigt wird.  

Diagnose und Behandlungsmöglichkeiten bei Knorpel- und Knochenläsionen 

In unserer Praxis setzen wir auf eine umfassende Diagnostik, um den Schweregrad der Knorpel- und Knochenläsionen im Sprunggelenk genau zu bestimmen. Dazu nutzen wir modernste bildgebende Verfahren wie Röntgenaufnahmen unter Belastung sowie MRT- und CT-Untersuchungen und DVT. 

Konservative Therapie 

Bei leichteren Läsionen setzen wir auf konservative Behandlungsansätze wie: 

 

  • Physiotherapie zur Stabilisierung des Gelenks 

  • Schmerztherapie mit entzündungshemmenden Medikamenten 

  • Orthopädische Hilfsmittel zur Entlastung des Gelenks 

  • Injektionstherapie zur Förderung der Regeneration 

 

Diese Maßnahmen zielen darauf ab, die Beschwerden zu lindern und die Beweglichkeit des Gelenks zu verbessern. 

Operative Therapie 

Wenn konservative Maßnahmen nicht ausreichen oder der Schaden fortgeschritten ist, bieten wir verschiedene operative Verfahren an: 

 

  • Mikrofrakturierung: Durch gezielte Anbohrung des Knochens wird die Regeneration von Knorpelgewebe angeregt. 

  • Hightech-Membranen: Diese fördern das Wachstum von neuem Knorpelgewebe durch die Stimulation von Stammzellen. 

Diese Eingriffe werden minimalinvasiv durchgeführt, um eine schnelle Genesung zu ermöglichen. 

 

Unsere Praxis bietet Ihnen nicht nur modernste medizinische Technik, sondern auch eine individuelle Betreuung durch erfahrene Fachärzte. Wir nehmen uns Zeit für Ihre Fragen und entwickeln gemeinsam mit Ihnen einen maßgeschneiderten Behandlungsplan. 

 

Vereinbaren Sie noch heute einen Termin – wir freuen uns darauf, Ihnen zu helfen!

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© 2025 move ahead 

 

Dr. med. Holm Edelmann & Dr. med. Tobias Gehlen

In den Räumlichkeiten der Special Doctors

Friedrichstraße 58, 10117 Berlin

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